Mittwoch, April 24, 2013

Feministinnen: "Wir setzen uns doch auch für Männer ein!"

Mahatma Gandhi sagte einmal: First they ignore you. Then they laugh at you. Then they fight you. Then you win. Und Schopenhauer formulierte einmal sehr ähnlich: Sobald jemand eine neue Idee habe, wolle anfangs niemand etwas davon wissen und man bekämpfe sie entschieden, aber sobald sie sich durchgesetzt habe, sei sie ganz selbstverständlich und jeder eigentlich immer schon dafür gewesen.

Was uns zur aktuellen Geschlechterdebatte bringt: Die erste Taktik der feministischen Front auf die erstarkende Männerbewegung war, sie zu ignorieren und zu hoffen, dass sich diese Entwicklung von selbst wieder geben würde. Hat nicht geklappt; der Widerstand wurde nur immer größer, je mehr Argumente und Informationen verbreitet wurden. Die zweite Taktik bestand darin, Männerrechtler und das Thema Männerdiskriminierung ins Lächerliche zu ziehen. Hat nicht geklappt; dafür waren die Konsequenzen dieser Diskriminierung zu ernst und die Argumente ihrer Gegner zu stark. In der dritten Phase befinden wir uns jetzt: Es findet vor allem im Internet eine große Massenkeilerei zwischen Maskulisten und Feministen statt. Dabei beginnen im angelsächsischen Raum die ersten Feministinnen bereits, zu einer neuen Taktik zu wechseln: Sie behaupten, sich immer schon für Männer eingesetzt zu haben, nur diese nervigen Männerrechtler stünden ihnen dabei so entsetzlich im Weg. Auf dieses Geheuchel erhalten sie heute zwei offene Briefe als Antwort.

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