Sonntag, April 01, 2012

"Antifeministische hate speech" unter der Lupe

In letzter Zeit wurde Feminismuskritikern immer wieder der Vorwurf der "hate speech" gemacht. Dabei handelt es sich einer Definition der Wikipedia zufolge um "sprachliche Ausdrucksweisen, die zur Ausgrenzung oder Benachteiligung von bestimmten Personen oder Personengruppen, oder sogar zur Gewalt gegen diese, anreizen sollen". Eine bekannte Website, auf der Feministinnen derartige Fälle von Verhetzung zusammenstellen, ist hatr.org. Sich selbst bezeichnet hatr.org als "eine Plattform, auf der Trollkommentare gesammelt werden". Trollkommentare wiederum sind, erfahren wir aus der Wikipedia, Kommentare, die eine sachliche Diskussion stören und lediglich provozieren sollen.

Vor diesem Hintergrund könnte es hilfreich sein, sich die auf hatr.org gesammelten Hassbeiträge einmal genauer anzuschauen, um zu lernen, was als störend, verhetzend und zur Gewalt aufstachelnd empfunden wird und deshalb in einer zivilisierten geschlechterpolitischen Diskussion vollkommen inakzeptabel gelten sollte. Welche Form von Kommunikation ist es, die Männerrechtler und Feminismuskritiker vollkommen dialogunfähig machen? Worauf sollte man achten, wenn man diese Form von Kommunikation vermeiden möchte?

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