Mittwoch, April 08, 2009

Sexgewerbe fängt weibliche Opfer der Wirtschaftskrise auf

Die Schweizer Zeitung "20 Minuten" berichtet:

Gibt es weniger seriöse Teilzeitstellen, weichen Frauen ins krisensichere Sex-Business aus. «Wir werden zurzeit von Bewerbungen überflutet», sagt Geschäftsführerin Chantal von Elite World Escort, einer der grössten Zürcher Agenturen mit über 40 Frauen. In den letzten Monaten würden sich «auffallend viele Schweizerinnen melden», so Chantal. Darunter seien neben Studentinnen, die ihr ­Taschengeld aufbessern möchten, auch ehemalige Bank­angestellte. Auch der Sauna- und FKK-Club Freubad in Recherswil SO bestätigt den Trend. Und Geschäftsführer Antonio Wings von der Zürcher Pornoproduktionsfirma Largo Film sagt: «Viele Frauen, die den Gürtel enger schnallen müssen, melden sich bei uns – von der Verkäuferin bis zur Ex-Direktorin.»


Ob diese stärkere Durchmischung des "Milieus" von Frauen aus allen Schichten und mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen wohl dazu führt, dass Prostitutierte und ihre Kunden in Zukunft weniger stark verfemt werden?

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