Donnerstag, Januar 17, 2008

Gender Mainstreaming bei den Schlümpfen

Die FAZ schlumpft in einem längeren Artikel folgendes:

In einem neuen Schlumpf-Film werden Schlumpfine erstmals Geschlechtsgenossinnen an die Seite gestellt. Hendrik Coysman, Chef der belgischen Produktionsfirma IMPS, kündigte zum Beginn des Schlumpf-Jubiläumsjahres in Brüssel an, das versteckt gelegene Pilzhaus-Dorf werde in der geplanten Filmversion „soziokulturelle Veränderungen“ erleben. Mädchen seien auf dem Weg nach vorn, meint Coysman. Also müsse auch die überschaubare Welt der Schlümpfe mit mehr Frauenpower klarkommen.

(...) Geschlechterforscher kritisieren die begrenzte Rolle der bisher einzigen Schlumpf-Frau. Vom bösen Gargamel als Unfrieden stiftende Schlumpf-Versuchung zunächst brünett geschaffen, von Papa Schlumpf dann in eine blonde Sexbombe verwandelt, stand Schlumpfine bislang vor allem dekorativ im Bild herum.

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