Montag, September 10, 2007

Stuttgarter Nachrichten: "Männerrechtler sehen ihr Geschlecht auf der Verliererstraße"

Unter dem Heading „Kampf dem Feminismus“ berichten die „Stuttgarter Nachrichten“ heute über die politischen Barrieren, gegen die derzeit jeder rennt, der findet, es gebe außer Frauen noch ein weiteres Geschlecht, um dessen Anliegen sich die Politik mal kümmern könne. Als Aufhänger gilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Grübel, den ich auch für mein Buch „Männerbeben“ interviewt habe. Und auch MANNdat wird äußerst ausführlich erwähnt. Ein Auszug:

Köhler ist Vorstandsmitglied bei Manndat, einem Verein mit Sitz in Stuttgart, der seit etwa drei Jahren die Benachteiligung von Jungen und Männern anprangert. Rund 300 Mitglieder hat der Verein, etwa 50 davon sind bundesweit ziemlich aktiv. Sie bauen Info-Stände auf der Stuttgarter Königsstraße auf, schreiben an Ministerien und Petitionsausschüsse. Im Unterschied zur kürzlich in Bayern gegründeten Männerpartei, deren Verlautbarungen noch ziemlich schrill klingen, gibt sich Manndat betont sachlich. Gehör findet der Verein gleichwohl kaum. "Bei der Politik haben wir noch nicht richtig Fuß gefasst, weil das Thema dort gar nicht existiert", sagt Köhler. Es gebe weder eine Jungen- noch eine Männerpolitik und somit auch keine wirklichen Ansprechpartner.


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