Dienstag, März 13, 2007

Essstörungen bei Männern unterschätzt

Wenn Frauen in die Männerdomäne Kampftrinken eindringen, revanchieren sich die Kerle mit einer wachsenden Begeisterung für Essstörungen. Wie die Washington Post berichtet, sind einer Studie der Universität Harvard zufolge inzwischen 25 Prozent der Betroffenen bei Bulimie und Anorexie und 40 Prozent der Betroffenen bei Fressanfällen männlich. Frühere Studien waren bei Bulimie und Anorexie von 10 Prozent Männeranteil ausgegangen.

Und natürlich findet sich auch in diesem Zusammenhang der altbekannte Standardsatz: Bei Männern wurde die Bedeutung dieses Problems bislang übersehen.

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