Mittwoch, Januar 24, 2007

Und noch einer mehr ...

Nachdem er 22 Jahre lang wegen mehrfacher Vergewaltigung im Gefängnis gesessen hatte, stellte sich nun durch einen DNS-Test die Unschuld des US-Amerikaners Pete Williams heraus. Er war von zwei Opfern „identifiziert“ worden. Die Tatsache, dass die Vergewaltigungen teilweise stattgefunden hatten, nachdem Williams bereits in Haft genommen worden war, spielten bei der Urteilsfindung offenbar keine Rolle. Ohne die Ergebnisse des Tests hätte Williams noch eine Reststrafe von weiteren 23 Jahren vor sich gehabt. Einem Projekt gegen Justizirrtümer zufolge konnte durch entsprechende DNS-Untersuchungen bislang die Unschuld von 192 Verurteilten bewiesen werden.

”20 Minuten” und RP-Online berichten.

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